Rachid Taha (Algerien)
März 1999
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RACHID TAHA ist der Musiker, der den Begriff der Rai-Musik mit am besten wiederspiegelt. Es war in den 20er und 30er Jahren, als das Mittelmeer den Blues bekam. Die Griechen nannten ihn Rembitko, und als die Algerier in der Gegend um Oran die arabische Laut Oud in den Kneipen, Nachtclubs und Bordellen zu ihren traurigen Liedern von Alkohol, Frauen und Arbeit stimmten, da nannten sie es Rai. RACHID TAHA wurde während des Bürgerkrieges in Algerien geboren, zog aber bald mit seiner Familie nach Frankreich und wuchs in einem Nonnenkloster auf. Seine erste Band, die er gründet war Carte de Sejour, was soviel wie Aufenthaltsgenehmigung heißt. Heute nennen Bands wie Mano Negra und Les Negresses Vertes diese Band für sich selbst musikalisch richtungsweisend. Heute sind für Rachid Taha's Musik amerikanischer Rock oder die neuesten Trends vom Dancefloor ebenso wichtig, wie Einflüsse aus Arabien, Lateinamerika oder aus der Karibik.

(Aus der Presseinfo Kantine)
Rachid Taha

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Media:
CD Olé Olé 1997
CD Diva (1998)
CD 1,2,3 Soleil 1999 (gemeinsam mit Faudel und Khaled - siehe CD-Review 1/99)


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