| Pili
Pili (Holland/Mali/Guinea/Curaçao/BRD) Januar 1998 |
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| TOURDATEN AKTUELL 98 | ||
Die
Geschichte dieser ungewöhnlichen Band ist zunächst die Geschichte von
Jasper van t`Hoff, dem Gründer und Leiter der Band Pili Pili.
1947 geboren, kam der Pianist/Keyboarder früh mit dem Jazz der 60er in Berührung.
1972, damals noch Protagonist der "elektronischen Welle", wurde er vom
Jazzpoll zum führenden Synthesizer-Spieler gewählt. Die ihn zunächst
prägende Gruppe war wohl PORK PIE, die er zusammen mit Charly
Mariano und Philip Catherine gründete.![]() |
Nach vielen Preisen, intensiver und facettenreicher Studioarbeit gründete er 1984 die scharfe Pfefferschote Pili Pili, nachdem er zuvor auf einer Tournee durch Zentralafrika und der Zusammenarbeit mit den Percussionisten der Formation Isaac Tagul Group (Guinea) seine Liebe zur afrikanischen Musik entdeckt hatte. Schon bald avancierte Pili Pili zu dem herausragenden Ereignis der Afro-Jazz-Rock-Szene (was einzuordnen an dieser Stelle schon schwerfällt), ständig befruchtet durch die Zusammenarbeit mit excellenten Musikern wie Manfred Schoof (Trompete), Philippe Allaert (produziert u.a. Vaya Con Dios) und Nicolas Fizman (Victor Lazlo) sowie Annie Whitehead (Posaune) und Tony Lakotas (Saxophon), die auch heute noch zur Band gehören. Zum ständigen Liveteam gehört weiter Marlon Klein (Dissidenten). |
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Das Live-Erlebnis Pili Pili spielt sich zwischen allen musikalischen Stühlen ab; und das ist durchaus wörtlich gemeint, denn still sitzen wird schwerfallen bei den tanzbaren Grooves, die aus allen Ecken der Welt hervorgezaubert und durch den musikalischen Wolf gedreht werden. Das jüngste Projekt der multinationalen Truppe beschäftigt sich mit der Geschichte der Sklaverei. Für den Holländer Jasper van t`Hoff eine Herausforderung, denn die berüchtigte Sklaveninsel Gorée vor der senegalesischen Küste erhielt ihren Namen einst von den Niederländern ("Goede Reede" = "Sicherer Hafen"). Seit seinem ersten Besuch in Afrika 1982 ließ ihn dieses Kapitel der europäisch/afrikanischen Geschichte nicht mehr los. Logischer Schluß: Das Konzept-Album "Nomansland". |
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| TOURDATEN ´98: |
| 30.05. Passau, Festival 12.06. Wolfsburg, Schloss 19.06. Kluften/DK, Festival 28.06. Duesseldorf 18.07. Deidesheim, Festival |
| Related Links: |
| JARO und
PILI PILI http://altavista.digital.com |
| Media: |
| Pili Pili - JARO 1984 Hoomba Hoomba - JARO 1985 Jakko - JARO 1987 Be In Two Minds - JARO 1988 LIVE 1988 - JARO 1988 Hotel Babo - JARO 1990 Stolen Moments - JARO 1992 Boogaloo - JARO 1994 Dance Jazz Live - JARO 1995 Nomansland - JARO 1997 |
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